Jedes Sterben, jede Sterbebegleitung, die wir miterleben, löst Reaktionen aus, mit denen wir uns emotional auseinander setzen und versuchen den Abschied bzw. die Trauer zu verarbeiten.
Darum ist es besonders wichtig, auch auf uns selbst zu achten, unsere “Selbstsorge” ernst zu nehmen. Dafür brauchen wir Zeit, feste zur Gewohnheit gewordene Rituale, die uns helfen die intensiven Erlebnisee zu verarbeiten, damit wir wieder frei und offen werden für neue Aufgaben. Wir sollten immer wieder lernen, Menschen loszulassen, die uns auf unserem im Lebensweg, in der Versorgung und Begleitung liebgeworden sind.
Das Einzelgespräch ist für viele Begleiter und Angehörige in der Situation der Trauerverarbeitung wichtig, um sich “alles von der Seele reden zu können”. In diesem Rahmen sollen Belastungen und Konflikte aufgefangen werden, bevor sie sich manifestieren.
Sie wünschen sich einen festen Ansprechpartner zu jeder Zeit für Ihre Bedürfnisse, dann biete ich Ihnen die Möglichkeit der raschen Hilfe und Unterstützung.
Sterben und Tod
Im Wissen darum, dass die letzte Lebensphase “das Sterben” so individuell wie das Leben und Krankheitsverlauf eines Menschen ist, steht die Lebensqualität des schwerkranken Menschen, sein subjektives Leiden, Wünsche, Ängste und Hoffnungen im Zentrum all meiner Bemühungen im angemessenen Gesprächs als Hilfe und Sterbebeistand.
Stützende und klärende Gespräche mit terminal Erkrankten durch wertschätzende Anteilnahme und Respekt gehören zu meiner Grundhaltung im Umgang mit allen Klienten.